DISCUSIÓN
Iberodorcadion  heydenii  Kraatz, 1870



 
 
TOMÉ, M. (2002) Una aproximación a la geología y biogeografía en el hábitat de los Iberodorcadion Breuning
de la Cordillera Cantábrica. Proyecto Iberodorcadion. Comunidad Virtual de Entomología. RedIRIS.
http://entomologia.rediris.es/iberodorcadion/biogeoalbicans/albicansheydenii.html




 
 
Heyden, L. (1870) Entomologische reise nach dem südlichen Spanien, der Sierra de Guadarrama und Sierra Morena, Portugal und den Cantabrischen Gebirgen, mit Bescreibungen der neuen Arten. Herausgegeben von dem entomologischen Vereine. Nicolai’sche Verlagsbuchhandlung. Berlin, pp. 149-150.  Google Book.
 


 


DESCRIPCIÓN

G. Kraatz , Dorcadion heydenii, in Heyden, L. (1870) Entomologische reise nach dem südlichen Spanien, der Sierra de Guadarrama und Sierra Morena, Portugal und den Cantabrischen Gebirgen, mit Bescreibungen der neuen Arten. Herausgegeben von dem entomologischen Vereine. Nicolai’sche Verlagsbuchhandlung. Berlin, pp. 161-163.  Google Book.
 

Elongatum, nigrum, nigro-fuliginoso-velutinum, antennarum articulo primo pedibusque ferrugineis, capite linea media longitudinali subtili, thorace sulco profunco, medio longitudinali, minus regulari impresso, supra nigro-fuliginoso, sulci lateribus lineaque laterali intra angulum lateralem obtusum albidis, elytris fuliginosis, sutura, lateribus (his anguste), linea humerali latiuscula integra et basali media angusta, valde abbreviata albis.- Long: 5¼ lin.


Eine nicht besonders ausgezeichnete, an die braunbeinigen Varietäten des D. Graellsii und an D. lineola I11. erinnernde Art, etwas schlanker gebaut ais die letztgenannte, dunklen Stiicken der- selben ganz ähnlich gefärbt und gezeichnet, das Halsschild aber auf der Mitte mit einer etwas unregelmässigen tiefen Furche in dem glatten Längsstreif. Die Fühler sind ähnlich gebaut und nach dem Geschlechte abweichend, wie bei lineola, schwarzbraun, mit rothbraunem Basalgliede, oder auch ganz bräunlich. Der Kopf ist von einer feinen Mittellinie durchzogen, mit schwarzbraunem Tomente bedeckt, welcher bei wohlerhaltenen Exemplaren wahrscheinlich längs der Mittellinie und neben dem Aussenrande der Augen einem weisslichen Tomente Platz macht, auch wohl als eine weisse Lini6 von der Einlenkung der Fühler sich jederseits schräg nach der Spitze des Scheitels hinzieht. Die Stirn ist bei beiden Geschlech- tern zwischen den Fiihlerwurzelnund der oberen Spitze der Augen leicht vertieft, der Scheitel, nachdem der Toment abgerieben ist, oben unregelmässig, seicht punktirt; in diesem Falle erscheint der Theil des Kopfes vor den l"iihlern ziemlich glänzend, fein lederartig gerunzelt, verloschen, weitläufig punktirt. Das Halsschild ist ein wenig schmäler, als beim lineola, im Uebrigen ähnlich gebaut, mit einem stumpfen Zahn in der Mitte des Seitenrandes, innerhalb dessen sich eine deutliche weissgraue, auch aussen scharf begrenzte Linie in der Richtung der Fühlerwurzel, einerseits zum Vorderrande, andererseits nach der Basis des Schulterstreifs hinzieht. In der Mitte des Halsschildes befindet sich eine; in der Mitte mit, einer tiefen Furche versehene, etwas unregelm ässige glatte Längsschwiele, welche unweit des Schildchens erlöscht, vor dem sich ein grösseres, flacheres Grlibchen befindet; der Raum zwischen der vertieften dichten Längsfurche und der weissen Seitenrandlinie ist mit schwarzbraunem Toment dicht bedeckt; unmittelbar neben den glatten Rändern der Furche tritt, mehr oder minder deutlich, ein grau behaarter Streif auf weniger dicht punktirtem Grunde hervor. Das Schildchen ist hinten leicht abgerundet, weiss- grau behaart. Die Flügeldecken sind etwas schlanker, schmäler, nach hinten weniger plötzlich verengert als beim lineola, ganz ähnlich gezeichnet, und wohl ähnlich in der Zeichnung variirend.

Der Hinterleib ist äusserst dicht und fein punktirt und behaart, ausserdem weitläufig mit etwas weniger fr,inen Punkten besetzt. Der Kopf und das Halsschild sind an den Seiten unten grob punktirt.
Ein mlissig gut erhaltenes männliches und ein abgeriebenes weibliches Exemplar von Albas wurden von meinem langjährigen Freunde v. Heyden aufgefunden und mir zur Beschreibung mitgetheilt. Dieselbe wurde mir um so weniger leicht, als dabei die Variationsfähigkeitder Dorcadion-Arten zu berUcksichtigen war. Die tiefe Furche in der glatten Längsschwiele des Halsschildes, welche in der Regel das Dorc. Dejeanii vom velowandten Graellsii scharf scheidet, bildet meines Erachtens eins der wesentlichsten Unter- scheidungsmerkmale des Heydenii vom lineola, welchem die beschriebenen bei den Stücke auf den ersten Blick nur deshalb nicht gerade sehr ähnlich sehen, weil sie wenig gut erhalten sind. Viel ähnlicher erscheinen sie dem ähnlich gezeichneten D. Stableaui Chevrol. in litt. aus den Hochpyrenäen, welches indessen die für Graellsii 17) charakteristische glatte Stelle auf der Oberseite des Halsschildes zwischen der MittelBchwiele und den Seitenhöckern zeigt, während beim Heydenii der ganze Raum mit sammetartigem Toment überzogen ist. Mit anderen Arten kann Heydenii nicht wohl verwechselt werden. (G. Kraatz.)  (pp.162-163)
 
 
 


Iberodorcadion
 

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